Thailand – Das Perfekte Land zum Einstieg in das Rucksackreisen. Hier findet man überall etwas zum Übernachten wie zum Beispiel eine Hütte direkt am Strand, ein Baumhaus im Dschungel aber natürlich auch normale Bungalows oder Zimmer – was ihr wollt.
In Thailand waren wir 1996, 1998 und 2003
Das erste Mal führte unsre Tour von Bangkok in Richtung Süden zu den 3Inseln Ko Samui, Ko Phagnan und Ko Tao., Danach in den Khao Yai National Park 200km nordöstlich von Bangkok. Hierfür hatten wir 4 ½ Wochen Zeit. Das zweite Mal (für 5 ½ Wochen) ging’s wieder nach Ko Phagnan und Ko Tao, danach zum Khao Sok National Park westlich von Surat Thani, in den Khao Lak National Park an der Westküste, dann gegen Norden nach Ranong und auf Ko Phayam.
In Bangkok kann man ganz gut einkaufen, aber durch die schwüle, stehende Luft haben wir uns nie langer als nötig dort aufgehalten. Vor allen Dingen bei der Ankunft in Thailand ist das ein großes Problem. Wenn Ihr euch einige Sachen anschauen wollt, solltet ihr das am Ende der Reise machen.
Auf Ko Samui gibt es tolle Felsenküsten. Die feinen Sandstrände sind leider alle von Pauschaltouristen belegt. Wer Trubel wie Disco usw. mag, ist hier wahrscheinlich richtig.
Auf Ko Phagnan kann man super die Gegend mit dem Motorrad erkunden. Zum Vollmond sollten alle, die extreme Partys mit vielen Drogensüchtigen, Taschendieben und überteuerte Preise nicht mögen, die Insel oder zumindest den Süden der Insel meiden.
Koh Tao (=Schildkröteninsel) ist eine Insel bei der man erstklassig Tauchen und Schnorcheln kann. Die Sicht betrug bei uns ca. 30m. Auf der Ost und Nord-West Seite gibt es sehr viele Fische, schöne Korallen, Röhrenwürmer, Rochen, Schildkröten und Schwarzspitzenhaie.
Ko Phayam war bei uns absolut idyllisch. Auf der ganzen Insel waren nur 4 Touris und super weißer, feiner Sandstrand. Aber zumindest die Menge der Touristen hat sich leider stark erhöht. Ranong ist eine gemütlich Stadt die 1998 weitgehend vom Tourismus verschont wurde.
Beim Khao Sok National Park haben wir in einem Baumhaus im Dschungel am Rand des Parks übernachtet. In diesem Gebiet gibt es riesige Kalksteinberge die von Höhlen durchzogen sind, die teilweise ganz durch den Berg führen, Grotten besitzen oder in denen Fledermäuse leben.
Der zweitgrößte National Park ist der Khao Yai NP. Hier gibt es mehrere Pfade bzw. Elefanten Trampelwege, die auch in Karten verzeichnet sind. Mit etwas Trekkingerfahrung kann man dieses Gebiet auch ohne Guide mit Karte und Kompass durchlaufen. Es gibt einige Salzstellen und Wasserfalle im Park.
2km vorm nordöstlichen Parkeingang gibt’s eine Federmaushöhle mit hunderttausenden von Hufeisennasenfledermäusen. Den Weg sollte man nicht alleine und ohne Taschenlampe unternehmen, da man nur zum Sonnenuntergang die vielen Fledermäuse sieht, der Abstieg aber sehr steil, und vor allen Dingen sehr schwierig begehbar ist, wenn es zuvor geregnet hat.